Die drei Faschingstage

In Herend und in den umliegenden ungarndeutschen Dörfern wurde Fasching an den letzten drei Tagen vor Aschermittwoch so richtig gefeiert.

Schwabenball in Tschepele: Großes kulturelles Ereignis der Region

140 Gäste kamen 1991 zum ersten Schwabenball ins Tere-Fere-Restaurant in Tschepele. Heinrich Auth, der Dirigent der Militärblaskapelle, leitete die Kapelle des Arbeiterheimes in Tschepele und sorgte für ausgezeichnete Stimmung beim Ball.

Worte muss man rechtzeitig hören, damit man bei Taten nicht wieder wegschaut!

Gerade am Gedenktag der Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen, am 19. Januar, kam es in der Sendung „Hajónapló“ der Petőfi-Literaturagentur zu höhnischen Äußerungen bezüglich der teils planmäßigen Auslöschung der Schlesiendeutschen.

Gedenken an geschehenes Unrecht

Mit einer deutschsprachigen Messe in der römisch-katholischen Kirche begann die staatliche Feier anlässlich des Gedenktages der Vertreibung und Verschleppung der Ungarndeutschen am 19. Jänner in Maan (Komitat Weißenburg).

24. Festgala am Tag der Ungarndeutschen Selbstverwaltungen

Die in Ungarn lebende deutsche Gemeinschaft beging dieses Jahr bereits zum 24. Mal den Tag der Ungarndeutschen Selbstverwaltungen, und zwar am Jahrestag der Gründung der 1994 das erste Mal gewählten Körperschaften. Die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU) veranstaltete aus diesem Anlass ihr traditionelles Galaprogramm am 11. Jänner im Kodály-Zentrum Fünfkirchen.

Tscholnok: Ulmer Schachtel als Bühne

Seit Jahren war es schon ein Plan – und aus den Träumen wurde Wirklichkeit. Auf Bürgerinitiative begannen wir Spenden für die Freilichtbühne im Tscholnoker Sankt-Johannes-Park zu sammeln.

Vier Ungarndeutsche erhielten den Preis für Nationalitäten des Ministerpräsidenten

Nach achtjähriger Unterbrechung fand die Übergabefeier des vom Ministerpräsidenten verliehenen Preises für Nationalitäten wieder im Jagdsaal des Parlaments statt. Zwölf Personen und ein Ensemble wurden diesmal ausgezeichnet, unter ihnen vier Ungarndeutsche – Johann Abel, Antal Dechandt, Anna Kerner und Maria Wolfart –, die den Preis vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Zsolt Semlyén und von Staatssekretär Miklós Soltész übernehmen durften.

Deutschpädagogin Agatha Hárs feierte 70. Geburtstag

Einen erlebnisreichen Lebensweg hat Pädagogin Agatha Hárs geb. Putz. Die gebürtige Tscholnokerin gehört zu der Erlebnisgeneration von Dialektsprechern.

Maria Wolfart-Stang erhielt die Auszeichnung „Für das Deutschtum in Budapest 2019“ beim Adventsfest der Deutschen Selbstverwaltung Budapest am 9. Dezember. (Die Laudation veröffentlichen untenstehend.) Die Klasse 2B der Grundschule Pannónia im XIII. Bezirk (wo Frau Wolfart stellvertretende Vorsitzende der Selbstverwaltung ist) überraschte die Ausgezeichnete mit ihren Tänzen „Der Spielmann“, „Ich seh’ dich“ und „Florichitta“. Die Tänze hat Réka Csoszor-Szendrői den Kindern beigebracht.

Deutschpädagogen auf dem Wiener Weihnachtsmarkt

In der Adventszeit üben die traditionsreichen Weihnachtsmärkte im deutschsprachigen Raum eine besondere Anziehungskraft aus. Die Deutsche Selbstverwaltung Budapest und der Förderverein für Schulen und Kindergärten in der Hauptstadt organisieren seit vielen Jahren zu Beginn der Adventszeit für die Deutschpädagogen einen eintägigen Ausflug nach Wien.