Deutsche Selbstverwaltung Budapest XIII. 25 Jahre – Chronik und Ausblick
Im Januar 1995 bildete sich unter dem Vorsitz von Géza Hambuch die erste Selbstverwaltung der deutschen Minderheit im traditionsreichen XIII. Bezirk der Hauptstadt.
Im Januar 1995 bildete sich unter dem Vorsitz von Géza Hambuch die erste Selbstverwaltung der deutschen Minderheit im traditionsreichen XIII. Bezirk der Hauptstadt.
Der traditionell am letzten Wochenende vor der Adventszeit organisierte Nationalitätennachmittag in Werischwar konnte dieses Jahr wegen der Pandemie nicht stattfinden.
Als alljährlich wiederkehrende Tradition fand am Lehrstuhl für Minderheiten- und Fremdsprachen der Fakultät für Erzieher- und Grundschullehrerbildung der Eötvös-Loránd-Universität der Tag der ungarndeutschen Minderheit statt.
Unser alter Traum wurde wahr, als wir feierlich das ungarndeutsche Heimatmuseum in Sammet eröffnen konnten. 2019 ist es der Deutschen Selbstverwaltung gelungen, dieses leer stehende kleine Haus im Zentrum des Dorfes zu kaufen.
Es wurde lange gegrübelt, ob der Fachtag des Vereins organisiert werden kann. Der Vorstand und der Vorsitzende haben die Entscheidung getroffen, dass die Weiterbildung für die Mitglieder des Vereins mit allen Sicherheitsmaßnahmen veranstaltet wird: Am 6. und 7. November – drei Tage davor, dass alle Veranstaltungen verboten wurden.
Auf mehreren Friedhöfen hat man alte Grabsteine an beiden Seiten des Weges aufgestellt. Mancherorts stehen sie in einer ruhigen, gepflegten Ecke und man nennt sie „Steinmuseum“.
In diesen Tagen hätte das große Jubiläumsfest vom Arbeitskreis Ungarndeutscher Familienforscher in Baje stattgefunden, mit Vorträgen und zahlreichen Programmen. Wir fragten AKuFF-Vorsitzenden Kornel Pencz über die vergangenen 20 Jahre.
Vor 40 Jahren, nach einer Dorfversammlung, kam die Idee, in Tarian einen Sängerkreis zu gründen. Wir wollten, dass der örtliche Volksliedschatz nicht in Vergessenheit gerät. Wir waren und sind bestrebt, den Gesang unserer Ahnen zu bewahren und weiterzugeben.
Ágnes Tóth übernahm vom Vorsitzenden Dr. Johann Till den von der Suevia Pannonica, Vereinigung Ungarndeutscher Akademiker, Sitz Heidelberg, gegründeten Suevia-Wissenschaftspreis am 13. Oktober 2020 im Lenau-Haus in Fünfkirchen. Prof. Dr. Ágnes Tóth war von 2014 bis 2020 Leiterin des Stiftungslehrstuhls für deutsche Geschichte und Kultur im südlichen Mitteleuropa an der Universität von Fünfkirchen.
Die Zukunft hat begonnen. Für motivierte Jugendliche aus den ungarndeutschen Gemeinden Boglar, Maan, Neudörfl, Pußtawam schon am vorletzten Wochenende, als sie die Einladung zur zweiten Jugendkonferenz angenommen haben.