Gedenktag an die Vertreibung der Ungarndeutschen in Stuttgart

Die erste Gedenkfeier zur Erinnerung an die Vertreibung, Deportation und Zwangsarbeit der Ungarndeutschen in Stuttgart, der Hauptstadt von Baden-Württemberg, fand am 20. Januar statt, organisiert vom Ungarischen Kulturinstitut Stuttgart unter seinem Direktor Dr. Dezső Szabó mit Unterstützung der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn (LDU) und der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU). Das literarische Rahmenprogramm gestaltete die Regionaltanzgruppe Lochberg aus Schambek/Zsámbék.

„Von der Vertreibung bis zur Vertretung im Parlament“ – Tag der Erinnerung und der Zuversicht in Hajosch

An die schicksalsschweren Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg erinnerte Edina Mayer, Vorsitzende der Deutschen Selbstverwaltung, in ihrer Ansprache, von deren Unmenschlichkeit alle Familien betroffen waren. Auch die Trauertracht, in der viele – unter ihnen auch Jugendliche – erschienen sind, sollte die Ehrerweisung der heutigen Hajoscher ihren Ahnen gegenüber ausdrücken, die ihre verlorene Heimat in Hajosch wieder aufgebaut haben…