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Perczel-Preis 2017 an Ilona Köhler Koch – Erhaltung, Pflege und Weitervererbung der ungarndeutschen Kultur sind für sie eine Herzensangelegenheit
/in Neue Zeitung, NZ 12/2017 /von BachDorottyaDie Stadt Bonnhard gründete 1993 den Perczel-Preis für herausragende Leistungen im Interesse der Stadt und ihrer Einwohner. Als Anerkennung ihrer beispielhaften und gewissenhaften Tätigkeit für die Bewahrung von Kultur und Identität der Ungarndeutschen sowie für ihren Einsatz im öffentlichen Leben durfte Ilona Köhler Koch, Vorsitzende der Deutschen Selbstverwaltung, Leiterin des Volkstanzvereins Kränzlein, im Rahmen der Feierlichkeit zum Nationalfeiertag am 15. März 2017 den Perczel-Preis entgegennehmen.
Festtag der Mundart zum 10-jährigen Jubiläum – „Schwowisch Dischkursch“ in Tscholnok
/in Neue Zeitung, NZ 11/2017 /von BachDorottya„Rede wie am de Schnowl kwockse is“: Wer hätte schon gedacht vor zehn Jahren, als auf Initiative der Deutschlehrerin Agathe Hárs eine kleine Gruppe meist betagter Tscholnoker im Kulturhaus zusammenkam, um die nur als Haussprache lebendige heimische Mundart öffentlich, „im Dischkursch“ zu pflegen, dass am 4. März 2017 der immer noch bestehende Kreis so ein groß angelegtes Jubiläum feiern wird?
„Das Dorf, wo am Straßenrand die Kirschen blühen“
/in Neue Zeitung, NZ 10/2017 /von BachDorottyaNeudörfl/Újbarok liegt am Fuße des Schildgebirges, zwischen Totiser Kolonie und Witschke, etwa 40 km von Budapest entfernt. Kindergarten und Schule gibt es in Neudörfl nicht, die Kinder besuchen die Bildungseinrichtungen im nahe gelegenen Saar. Neudörfl bildet mit Saar gemeinsam ein Kreisnotariat. Die Zahl der Einwohner beträgt etwa 400, um die 50 Prozent von ihnen gehören zur deutschen Minderheit.
Ödenburger Familien im Porträt: Die Józans
/in Neue Zeitung, NZ 9/2017 /von BachDorottyaDie Jillings kamen nach der Türkenbelagerung Ungarns mit vielen anderen Arbeitssuchenden aus der hessischen Gegend in ein kleines ungarisches Dorf in der Tolnau, nach Jerking/Györköny. Das Wort „ungarisch“ bezeichnet in diesem Falle bloß die geografische Lage, denn das Dorf wurde nach der Neubesiedlung fast ausschließlich von Deutschen bewohnt.
„Die Anerkennung der Eltern ist die größte Herausforderung“ Kindergartenpädagogin Dóra Kleisz
/in Neue Zeitung, NZ 8/2017 /von BachDorottyaBei der Berufswahl hat man die Qual der Wahl. Für viele ungarndeutsche Jugendliche und junge Erwachsene ist dabei wegen der eigenen Herkunft auch der Beruf Deutschpädagoge verlockend. Für diejenigen, die sich noch unsicher sind, ob sie sich für diesen Beruf entscheiden sollen, liefert Kindergartenpädagogin Dóra Kleisz Antworten.