Mitteilung

Mitteilung

Mitteilung: Die Redaktion Neue Zeitung bleibt bis auf weiteres geschlossen. Besucher können nicht empfangen werden!

Die Mitarbeiter sind bestrebt, von zu Hause aus das wöchentliche Erscheinen der Zeitung zu gewährleisten.

Dankbar sind wir für Berichte, Fotos aus dem Leben der Ungarndeutschen!

Bitte von Postsendungen abzusehen und möglichst alles per E-Mail an die Redaktion zu schicken: neuezeitung@t-online.hu

Buchbestellungen können wir vorübergehend nicht erledigen.

Für Anfragen, Informationen, Anregungen steht die Telefonnummer 0036 30 956 0277 (Johann Schuth) zur Verfügung.

Bei Problemen der Zustellung der Zeitung, bei Rechnungsfragen rufen Sie bitte die Mobilnummer 00 36 20 565 6799 (Monika Hucker) an!

Möchten Sie mehr erfahren? Bestellen Sie Neue die Zeitung!

Weitere Artikel

Elek: Mitte in der Fasta 2017

Von nah und fern versammelten sich die Gäste und Mitglieder des Vereins bereits gegen 15 Uhr im Leimen-Haus. Das Brechen des Fastens zur Mitte war früher ein Brauch der jungen Männer im Dorfe, die an diesem Tage zuerst von Haus zu Haus zogen, die Mädchen zur Herausgabe von Eiern aufforderten, und danach an einem vorher festgelegten Ort ein gemütliches Beisammensein mit etwas Gesang, Musik, Wein und „Aareschmolts“, also Rührei, organisierten. Die diesjährige Mitte in der Fasta in Elek wurde am 22. März gehalten.

Perczel-Preis 2017 an Ilona Köhler Koch – Erhaltung, Pflege und Weitervererbung der ungarndeutschen Kultur sind für sie eine Herzensangelegenheit

Die Stadt Bonnhard gründete 1993 den Perczel-Preis für herausragende Leistungen im Interesse der Stadt und ihrer Einwohner. Als Anerkennung ihrer beispielhaften und gewissenhaften Tätigkeit für die Bewahrung von Kultur und Identität der Ungarndeutschen sowie für ihren Einsatz im öffentlichen Leben durfte Ilona Köhler Koch, Vorsitzende der Deutschen Selbstverwaltung, Leiterin des Volkstanzvereins Kränzlein, im Rahmen der Feierlichkeit zum Nationalfeiertag am 15. März 2017 den Perczel-Preis entgegennehmen.

Festtag der Mundart zum 10-jährigen Jubiläum – „Schwowisch Dischkursch“ in Tscholnok

„Rede wie am de Schnowl kwockse is“: Wer hätte schon gedacht vor zehn Jahren, als auf Initiative der Deutschlehrerin Agathe Hárs eine kleine Gruppe meist betagter Tscholnoker im Kulturhaus zusammenkam, um die nur als Haussprache lebendige heimische Mundart öffentlich, „im Dischkursch“ zu pflegen, dass am 4. März 2017 der immer noch bestehende Kreis so ein groß angelegtes Jubiläum feiern wird?

„Das Dorf, wo am Straßenrand die Kirschen blühen“

Neudörfl/Újbarok liegt am Fuße des Schildgebirges, zwischen Totiser Kolonie und Witschke, etwa 40 km von Budapest entfernt. Kindergarten und Schule gibt es in Neudörfl nicht, die Kinder besuchen die Bildungseinrichtungen im nahe gelegenen Saar. Neudörfl bildet mit Saar gemeinsam ein Kreisnotariat. Die Zahl der Einwohner beträgt etwa 400, um die 50 Prozent von ihnen gehören zur deutschen Minderheit.

Ödenburger Familien im Porträt: Die Józans

Die Jillings kamen nach der Türkenbelagerung Ungarns mit vielen anderen Arbeitssuchenden aus der hessischen Gegend in ein kleines ungarisches Dorf in der Tolnau, nach Jerking/Györköny. Das Wort „ungarisch“ bezeichnet in diesem Falle bloß die geografische Lage, denn das Dorf wurde nach der Neubesiedlung fast ausschließlich von Deutschen bewohnt.