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Weitere Artikel

Denkmal in Litowr

Gedenken in Litowr und Nimmesch

Die Einsegnung des Denkmals an die Verschleppung nach der Festmesse war ein ergreifender Moment beim traditionellen Pfingsttreffen in Litowr am Pfingstsonntag. Korbflechten und Patschkerparade oder Heilkräuterkunde, Märchenecke und Bilderausstellung fanden immer wieder Besucher auch unter denjenigen, die die unterschiedlich langen Wanderstrecken – von zehn bis dreißig Kilometer – an diesem heißen Tag bewältigten.

Ortschild

Sawed – deutschsprachiges Ortsschild

Auf Initiative der Zivilbevölkerung bekam das kleine Dorf Závod im Komitat Tolnau in der Kleinregion Talboden ein deutschsprachiges Ortsschild: SAWED. Die Kleingemeinde, die heute etwas über 300 Einwohner zählt, war einst ein rein deutsches, katholisches Dorf. Die deutschen Ansiedler kamen 1718 aus Fulda hierher, fanden Ruinen einer alten Kirche vor und bauten in kurzer Zeit das römisch-katholische Gotteshaus (heute mit Denkmalcharakter) wieder auf. Die Größe und das Kircheninnere zeugen vom Wohlstand der einstigen Bewohner.

Die Straßennamen von Werischwar und Schaumar: Einzigartiges in der Sprachpflege

„Es wird einem warm ums Herz, wenn man diese Straßenschilder in Werischwar und Schaumar sieht“ – war das Fazit nach dem Vortrag von Marta Müller, Universitätsoberassistentin der Loránd-Eötvös-Universität zu Budapest, im Haus der Ungarndeutschen. Merkmale der alten bairischen Gassennamen, Aufgaben und Voraussetzungen für den Revitalisierungsprozess, Auswirkungen sowie gemeinschaftsfördernde Funktionen der alten Bezeichnungen standen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Vortrags der Werischwarer Linguistin am 17. Mai im Haus der Ungarndeutschen.

Abschiedsbesuch von Uwe Stiemke in Ungarn

Zwei Milliarden Forint in über dreißig Jahren – so hoch ist die Gesamtsumme, mit der die Gemeinnützige Hermann-Niermann-Stiftung mit Sitz in Düsseldorf Minderheitenprojekte in Ungarn förderte und fördert: Ausbau von Kindergärten und Schulen, Dienstwohnungen für Lehrer oder Begegnungsstätten für die Ungarndeutschen, Stipendien fürs Studium an deutschen Universitäten oder die Herausgabe von Literaturpublikationen. Vorsitzender der Hermann-Niermann-Stiftung, Uwe Stiemke geht dieses Jahr in den wohlverdienten Ruhestand und hat Ungarn, das von der Stiftung besonders gefördert wurde, einen Abschiedsbesuch gemacht.

Traditionspflege gehört zum Alltag

DNG-Projekt in Schaumar – Das Budapester Deutsche Nationalitätengymnasium hat im März die Unterstützung der Deutschen Botschaft zur Durchführung eines Projektes erhalten. Im Rahmen des Projektes ist es geplant, mit Schülergruppen sechs Siedlungen im Norden von Ungarn zu besuchen, um ihre Bemühungen für Pflege und Erhalt der ungarndeutschen Traditionen zu erforschen und in Form von Fotos, Interviews und Videos zu dokumentieren.