Wudersch Gedenktafel

75. Jahrestag der Vertreibung der Ungarndeutschen

Vergangenheitsbewältigung ist wichtig, aber in die Zukunft schauen ist für uns noch wichtiger.

In einer zweisprachigen Videobotschaft rief Ibolya Hock-Englender, Vorsitzende der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, zum Gedenken anlässlich des Gedenktages der Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen auf. NZ veröffentlicht den Text der Botschaft.

Im Namen der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und des Parlamentsabgeordneten Emmerich Ritter möchte ich Sie in den kommenden Minuten zu einer gemeinsamen, stillen Gedenkfeier einladen.

Seit 2012 ist der 19. Januar ein offizieller staatlicher Gedenktag in Ungarn, an dem wir uns an die nach Deutschland vertriebenen Ungarndeutschen erinnern.

Die erste Lokomotive mit dem auf die angehängten Viehwaggons geschriebenen Satz „Isten veled édes hazánk“ trug an diesem Tag die Gedemütigten, Enteigneten, ihrer Häuser Beraubten ins Ungewisse.

Ihre Jahrhunderte früher gewählte Heimat, der sie trotz aller Enttäuschungen bis zum letzten Ende treu geblieben sind, hat sie im Stich gelassen. Diesem ersten Zug folgten noch viele in Richtung Westen, ihm sind aber auch viele in Richtung Osten vorangegangen, die Zehntausende zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion transportierten, und deren Leidensweg früher, bereits Ende 1944, begonnen hat.

Verschleppung und Vertreibung. Es gibt kaum Familien, die von dem einen oder dem anderen verschont geblieben sind, oft folgten diese beiden Schicksalsschläge aufeinander.

Auch für mich steht der Gedenktag im Zeichen der Erinnerung: Ich höre noch, wie meine Großmutter väterlicherseits über die Einwaggonierung ihrer Mutter und Schwester mit Familie erzählt, wie ich 20 Jahre später meine Urgroßmutter kennengelernt und als sechsjähriges Kind nicht verstanden habe, wieso sie in Deutschland lebt, warum wir für sie „unsere Ungaren“ und sie für uns „unsere Deutschen“ waren und dabei die gleiche Sprache gesprochen haben. Ich vernehme die Stimme meiner Oma mütterlicherseits, die schimpft, wenn wir etwas nicht essen wollten: „Du täst tes scho noch ess, wannst in Russland wäscht!“

Gedenken heißt immer, sich an historische Ereignisse zu erinnern, diese aus der Sicht der Nachwelt zu untersuchen und zu werten, aber es heißt auch, sich an kleine Alltagsbilder zu klammern. Die beiden ergänzen sich, die persönlichen Erinnerungen geben den geschichtlichen Tatsachen einen emotionalen Inhalt, wir lernen sie aus einer anderen Perspektive kennen und lassen sie in einem anderen Zusammenhang sehen.  Im Vorwort des Buches „Unmenschliche Schicksale“ aus Boschok schreibt Frau Katharina Brambauer geb. Kungl folgendermaßen: „Die Jahre in Russland waren die Jahre der Sehnsucht – Sehnsucht nach der Heimat, den zu Hause gebliebenen Kindern, Eltern, Geschwistern und Ehepartnern. Sehnsucht nach dem behüteten und friedlichen Leben unserer Dorfgemeinschaft. Es waren die Jahre der Entbehrung, des Kummers und der Not, voller Verzweiflung, Hunger, Krankheit, Tod und Abschied. Doch diese Jahre voller Elend waren auch die Jahre der Hoffnung – der Hoffnung auf Heimkehr zu unseren Lieben und auf ein Wiedersehen. Diese Hoffnung und unser Glaube gaben uns Kraft zum Überleben.“

Diese stille Trauer, dieses Nicht-Vergessen und doch für die Herkunft und Zugehörigkeit Einstehen vermittelt auch Valeria-Koch in ihrem Gedicht „Gedenkzeilen zu der Vertreibung“:

„Wir feiern mit leisen, versöhnenden Tönen

gedenken des Schicksals von Vätern und Söhnen

von missbrauchten Kindern, die wir damals waren

wir wollen der Zukunft jeden Hass ersparen.“

Seit 2013 wird dieser Tag mit Teilnahme von Funktionsträgern sowohl von ungarischer als auch von deutscher Seite begangen, die zentrale staatliche Gedenkfeier immer an einem anderen, von Ungarndeutschen bewohnten Ort organisiert, repräsentierend, wie wichtig für beide Länder Erinnerung und Versöhnung sind.

In diesem Jahr war sie anlässlich des 75. Jahrestages der Vertreibung in Bonnhard geplant, die jedoch durch die Pandemie-Situation verschoben werden musste. Wir wollen die besondere Bedeutung dieses Tages auch dadurch betonen, dass wir ihm in einem breiten Kreis, zu einem späteren Zeitpunkt die Ehre erweisen. Vergangenheitsbewältigung ist wichtig, aber in die Zukunft schauen ist für uns noch wichtiger.

Ich bin von zu Hause aus und durch die noch vorhandene deutschsprachige Umgebung in meinem Heimatdorf so erzogen worden, dass es für mich eindeutig ist, dass ich eine Deutsche bin. Für meine Kinder und Enkelkinder ist es nicht mehr so selbstverständlich, der Prozess muss bewusster werden und dabei müssen die Familien unterstützt werden. Heute sprechen wir nicht mehr von einer Erlebnisgeneration, die die ungarndeutsche Identität in die Wiege gelegt bekommen hat, sondern von einem bewussten Bekennen zu dieser Identität. Und die muss entfaltet werden.

Darin sehe ich die wichtigste Berufung der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und aller Gremien, Institutionen, zivilen Organisationen, die in diesem Bereich tätig sind.

Nicht von ungefähr hat die Landesselbstverwaltung als Leitgedanken für ihre Strategie das Motto „Ungarndeutsch. Steh dazu!“ gewählt. Wir wollen auch dadurch zu einem bewussten Bekenntnis zur Volksgruppe aufrufen. Im Jahr der Volkszählung ist dies verstärkt in den Vordergrund gerückt.

Denken wir alle daran und kämpfen wir dafür, dass die düstere Prophezeihung von Josef Michaelis in seinem Gedicht „Agonie“, nämlich „jetzt wird die allerletzte Wurzel herausgerissen von uns selbst“, sich nicht bewahrheitet!

Ehrfurcht den Opfern. Gebührende Erinnerung an die Leidenden – schrieb in seinem Blog Ministerpräsident Viktor Orbán, der zusammen mit dem Parlamentsabgeordneten der Ungarndeutschen, Emmerich Ritter, an der Gedenktafel der Vertreibung am Bahnhof von Wudersch (Foto) Kränze des Gedenkens anbrachte. Die Neue Zeitung veröffentlicht einen Überblick über Gedenkveranstaltungen.

Stuttgart: Das Ungarische Kulturinstitut Stuttgart lud am 19. Jänner zu einer virtuellen Gedenkfeier ein, bei der Generalkonsul Dr. András Izsák, Joschi Ament, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn, und LdU-Vorsitzende Ibolya Hock-Englender Grußworte sprachen. Die Gedenkrede hielt Staatssekretär Dr. Miklós Soltész. Im Kulturprogramm wurde der Film des Regisseurs Tamás Gábeli „Endgültig ausgewiesen“ gezeigt.

München: Der Beauftrage der Bundesregierung für Aussiedlerfragen, Prof. Dr. Bernd Fabritius, hat auf Einladung des Generalkonsuls Gábor Tordai-Lejkó durch eine Videobotschaft an der virtuellen Gedenkveranstaltung des Generalkonsulats von Ungarn in München zum Gedenken an die Vertreibung der Ungarndeutschen teilgenommen. Der Bundesbeauftragte würdigte das Schicksal der zu hunderttausenden verschleppten und vertriebenen Ungarndeutschen, die aufgrund pauschaler ethnischer Verurteilung als Folge des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat verloren hatten. Trotz Vertreibung und Entrechtung bilden die verbliebenen Ungarndeutschen heute eine starke Gemeinschaft. Sie sind eine der zahlenmäßig größten deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa und verfügen in den meisten Komitaten über strukturierte Selbstorganisationen. Nach den Videogrußworten von Prof. Dr. Andreas Weber, Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, und von Sylvia Stiertorfer, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, wurde der Film „Ewiger Winter“ gezeigt.

Wudersch: Die Vertreibung der Ungarndeutschen war in meiner Kindheit ein Tabuthema. Wir konnten erst auf der im März 1987 in Budapest veranstalteten Historikerkonferenz über die Vertreibung und über die Frage der Verantwortung hören. Meine Großeltern erzählten auch nur zu Hause über die Verschleppung, Vertreibung. Wer die Heimat zwangsweise verlassen muss, spürt häufig eine lebenslange Wunde. Darüber schreibt der 94-jährige, von mir hochgeschätzte Georg Richter: „Für uns Ungarndeutsche ist Heimat der Geburtsort mit der prägenden Kraft für die Entwicklung der Persönlichkeit. Wo man zu Hause im eigenen Haus ist, wo man die heimatliche Tradition pflegt, den Dialekt, die Gebräuche, die freie Ausübung der Religion. (…) Viele Menschen haben längst mehrere ‚Heimaten‘. Das hatten wir Ungarndeutschen nicht.“

Vor 75 Jahren endete das bisherige Leben der Ungarndeutschen. Familien wurden enteignet und voneinander getrennt, Menschen verschleppt oder ermordet. Dies alles waren Erlebnisse, auf die niemand vorbereitet gewesen war. Dieses Gefühl – Angst, Unsicherheit – spürte ich auch bei meinen Großeltern und sah Tränen in ihren Augen, als sie vor ihren ehemaligen Elternhäusern standen. Das Schicksal der vertriebenen, verschleppten Ungarndeutschen ist heute kein Tabu mehr. Ihrer Opfer zu gedenken und die Erinnerung wach zu halten ist deshalb unsere Aufgabe. (Dr. Kathi Gajdos-Frank)

Sashalom

Am 19. Jänner 1945 wurden in Sashalom (heute XVI. Bezirk der Hauptstadt) 1600 Menschen aus Rákoscsaba, Rákosliget, Rákoshegy, Kreßtur, Neupesth, Sashalom, Schorokschar, Sankt Martin, Ujfluch, Gyömrő, Wetschesch zusammengetrieben. Sie mussten – wegen einer „Verwechslung“ – zuerst nach Nógrádberzel und dann nach Berzel marschieren, von wo sie zur „malenki robot“ in die Sowjetunion verschleppt wurden. Eine der Sammelstätten war die örtliche Elementarschule, an deren Wand seit 1990 eine Gedenktafel an die Verschleppung erinnert. Nachdem der Bürgermeister und Abgeordnete der Deutschen Selbstverwaltung des Bezirkes, der Deutschen Selbstverwaltung Budapest und der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen Kränze des Gedenkens angebracht hatten, wurde die Gedenkfeier im Flur der Waldorfschule fortgesetzt, wo die Gedenktafel die Namen der 132 von hier Verschleppten verewigen. Die Vorsitzende der Selbstverwaltung, Ildikó Péteri, zitierte aus den Memoiren von Robert Berghoffer und von Piroska Wiedermann und berichtete über das Vorhaben, eine Denkmalgruppe errichten zu wollen. Mit der Ausführung wird die in Sashalom lebende Künstlerin Maria Törley beauftragt.

Aus dem Inhalt

Dr. Maria Erb mit dem Preis „Für die Nationalitäten 2020“ ausgezeichnet

Die ungarndeutsche Pädagogin und Forscherin im Interview

Dr. Maria Erb, habilitierte Universitätsdozentin, Leiterin des Ungarndeutschen Forschungszentrums, stammt aus Wemend und lebt in Budapest. Sie erwarb ihren Abschluss in Geschichte und Germanistik an der Eötvös-Loránd-Universität. Seit 2007 ist sie Leiterin des Ungarndeutschen Forschungszentrums und verantwortlich für die Fächer Deutsch als Minderheitensprache am Germanistischen Institut der ELTE. Sie ist (Mit)Autorin des Ungarndeutschen Sprachatlasses, Mitglied der Vollversammlung und des Bildungsausschusses der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen. Im Jahr 2012 erhielt sie die höchste Auszeichnung der LdU, die Ehrennadel in Gold für das Ungarndeutschtum. Sie war Expertin der ungarndeutschen Ortslehrpfade in Feked, Tarian und Tscholnok und Projektleiterin des Ungarndeutschen Landeslehrpfades in Baje. Neben der Lehre hält sie regelmäßig Vorträge und publiziert in unterschiedlichen Formaten.

 Erb-Kochpräsentation

Joachim Wittstock – bedeutendes Ikon der rumäniendeutschen Literatur

Durch die Werke des in Hermannstadt lebenden rumäniendeutschen Schriftstellers, Literaturhistorikers und Übersetzers mit siebenbürgisch-sächsischem familiärem Hintergrund Joachim Wittstock werden in diesem Band* die Merkmale, Beziehungen und Zusammenhänge der deutschen Minderheitenliteratur in Rumänien erörtert. Im Buch beleuchten mehrere Autoren diese Zusammenhänge durch biografische Daten, Erinnerungen und Analysen der Werke des Autors. Freunde, Schriftstellerkollegen und Literaturkritiker aus Deutschland, Österreich und Rumänien zeigen anhand des Schaffens von Joachim Wittstock die charakteristischen Zusammenhänge der deutschen Literatur in Rumänien von den 1970er Jahren bis heute.

Valeria-Koch-Preise an vier Jugendliche

Anlässlich des Tages der Ungarndeutschen Selbstverwaltungen wurde an verdiente Jugendliche der Valeria-Koch-Preis verliehen. Diese Auszeichnung – die dieses Jahr bereits zum 18. Mal vergeben wurde – erhalten einerseits Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen, die eine hervorragende schulische Leistung an den Tag gelegt haben und sich für die Pflege des ungarndeutschen Kulturerbes besonders eifrig einsetzen; andererseits Hochschulabsolventinnen bzw. Hochschulabsolventen für ihre Diplomarbeit über ein ungarndeutsches Thema. NZ veröffentlicht die Würdigungen von András Bogár-Szabó, Anett Eliza Emmert, Krisztina Tavaszi und Eva Weimert.

„Gemeinsam sind wir stärker!“ – die GJU sucht neue Freundeskreise

Mit dem Beitritt der Bawazer Jugendlichen verfügt die Gemeinschaft Junger Ungarndeutscher bereits über fünfzehn Freundeskreise. Im Jahre 2016 waren es acht, also es ist uns in den letzten vier Jahren gelungen, sieben neue ungarndeutsche Jugendgruppen anzusprechen. Diese positive Tendenz wollen wir mit der jetzigen Kampagne fortsetzen. Vizepräsidentin Ildikó Jencsik hat mit dem Ziel der Motivation zwei neue Grafiken erstellt, die wir euch jetzt vorstellen möchten

Mit Herz bewegen heißt heilen

Am 13. Januar ist Schwester Anna Fehér – sie stammt aus Atscha – an Corona verstorben. Sie gründete 1982 in Budapest das St.-Anna-Heim für mehrfach körperlich wie seh- und hörbehinderte Kinder. Anfangs kümmerte sie sich in zwei Kellerwohnungen um 15 Kinder. 1989 stellte ihr die Stadt in den Ofner Bergen ein leerstehendes Gebäude zur Verfügung. Es gelang ihr, das große Haus mit Garten zu renovieren, einen Kindergarten und eine Schule einzurichten. Heute heißt es „Batthyány László Blindenheim“. Schwester Anna war es sehr wichtig, dass die inzwischen erwachsenen Kinder auch weiterhin gut untergebracht sind.

Begegnungen mit Kulturen und Kommunikation

Neudörfler Stammtisch bekommt Unterstützung

Die Deutsche Nationalitätenselbstverwaltung Neudörfl hat am Projekt „Unterstützung von Ausstattung von regionalen Begegnungsstätten“ erfolgreich teilgenommen. Der Antrag wurde durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert. Die Arbeit des im Januar 2020 ins Leben gerufenen Stammtisches wird mit Hilfe der besorgten Gegenstände erleichtert, die Zusammenkünfte können mit den Sprach- und Gesellschaftsspielen interessanter gestaltet werden.

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Stipendien an Nationalitätenschüler übergeben

Bereits seit 2011 vergibt das Ministerium für Humanressourcen jährlich ein Stipendium an sozial benachteiligte Schüler von Nationalitätenschulen mit besonders guten schulischen Leistungen, um sie auf ihrem weiteren Bildungsweg zu unterstützen. Stipendien können Schüler anhand der Empfehlung ihrer Schulen beantragen und zwei Jahre lang, bis zur Matura, erhalten.

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Der 20. August begann mit der heiligen Messe, wo die Sängergruppe aus Gestitz die schönen, alten deutschen Kirchenlieder gesungen hat. Die Gäste und die ungarndeutschen Singgruppen aus Schemling, Kirne, Untergalla, Saar und Raab wurden am Eingang des Dorfhauses mit einem edlen Tropfen begrüßt.

Schwabenfest in der Batschka: Tanz- und Trachttag in Hajosch

Schon zum vierten Mal zog Jung und Alt in schwäbischer Tracht durch die Stadt, stolz verkündend, dass Herkunft und Tradition in Hajosch eine gemeinschaftsbildende Kraft haben. Am 30. Juli veranstalteten die örtliche Deutsche Selbstverwaltung und der Schwäbische Volkstanzverein den Tanz- und Trachttag, bei dem wieder alle mitgemacht haben, die eine Volkstracht zu Hause haben, und diese – trotz Julihitze – gerne tragen.

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